
Paul Gauguin: Bretonische Bäuerinnen
Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Paul_Gauguin_036.jpg
In den späten 1880er Jahren arbeitete Paul Gauguin mit anderen Malern im kleinen Pont-Aven, einem Dorf in der Bretagne. Das traditionelle Landleben und das lokale Brauchtum setzte Gauguin in einer zukunftsweisenden Malerei ins Bild, die schon bald Symbolismus genannt werden wird. Nicht mehr an der äußeren, sichtbaren Wirklichkeit wollte der Maler seine Kunst orientieren, sondern sie vielmehr aus dem „mysteriösen Zentrum seines Denkens“ schöpfen. Nicht nur sein Austausch mit Malern wie Émile Bernard oder Vincent van Gogh, sondern auch seine Pläne Europa zu verlassen, fallen in den im Vortrag beschriebenen Abschnitt von Paul Gauguins Leben.

(Foto: Detlef Stein)
In unserer Reihe über berühmte französische Künstler hat uns Detlef Stein bereits Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir und Vincent van Gogh vorgestellt.
Eintritt: 8,00 € (Mitglieder, Schüler, Studenten: 5,00 €)