Dia-Vortrag von Detlef Stein, Bremen.
Karikaturen seiner Mitschüler stehen am Anfang seines Werks, sein Seerosengarten in Giverny bildet den Abschluss. Dazwischen liegen die wechselhaften Jahre zwischen Pariser Salon und impressionistischer Revolte. Der Vortrag stellt Leben und Hauptwerke Claude Monets vor.

Claude Monet (1840 – 1926) war ein bedeutender französischer Maler, dessen mittlere Schaffensperiode der Stilrichtung des Impressionismus zugeordnet wird. Das Frühwerk bis zur Mitte der 1860er Jahre umfasst realistische Bilder, von denen Monet einige im Pariser Salon ausstellen durfte. Ende der 1860er Jahre begann Claude Monet, impressionistische Bilder zu malen. Ein Beispiel seiner Bilder dieser Schaffensphase ist die Hafenansicht Le Havres „Impression, Sonnenaufgang“, welche der gesamten Bewegung den Namen gab. So entfernte er sich vom durch die traditionellen Kunstakademien geprägten Zeitgeschmack, was seine finanzielle Situation verschlechterte. In den 1870er Jahren beteiligte sich Monet an einigen der Impressionisten Ausstellungen, an denen auch Künstler wie Pierre-Auguste Renoir oder Edgar Degas teilnahmen, und wurde vor allem vom Kunsthändler Paul Durand-Ruel gefördert. Monets finanzielle Situation blieb bis in die 1890er Jahre angespannt. In dieser Zeit entwickelte Monet das Konzept der Serie, nach dem er ein Motiv in verschiedenen Lichtstimmungen malte. Daneben begann er in Giverny seinen berühmten Garten anzulegen, den er in der Folge auch als Motiv seiner Bilder nutzte.

Mit dieser Präsentation beginnt eine Vortragsreihe von Herrn Stein über berühmte französische Maler, die wir in den nächsten Programmen fortsetzen werden.
Eintritt
8,00 €
Mitglieder, Schüler, Studenten
5,00 €