Vortrag von Prof. Dr. Hartwig Donner, Lüneburg Frankreich und die Europäische Union stehen gleichermaßen vor großen Ungewissheiten ihrer weiteren Entwicklung. Die neue französische Präsidentschaft wird sich einem großen Reformbedarf stellen müssen, der „objektiv“ sowie aus den Programmen der Kandidaten zu beleuchten ist. Daneben ist auch das spezifische deutsch-französische Verhältnis, das immer ein Stabilitätsanker der EU war, in den Blick zu nehmen. Nur wenn dieses besondere Verhältnis weiterhin funktioniert, werden sich die Reformnotwendigkeiten der EU (einschließlich Brexit) bewältigen lassen. (Ein Thesenpapier des Vortragenden wird als Diskussionsgrundlage dienen).

Wir freuen uns, dass wir mit Professor Donner einen sehr kompetenten

Fachmann zu diesem aktuellen Thema gewinnen konnten. Er hat schon des

Öfteren in unserer Gesellschaft einen politischen Vortrag gehalten, und wer

ihn erlebt hat, wird sich sicherlich an seine engagiert vorgetragenen Ausfüh-

rungen und die sich anschließenden Diskussionen erinnern.