Die Reihe kunsthistorischer Vorträge zu französischen Künstlern geht in die nächste Runde. Diesmal nimmt uns Kunsthistoriker Detlef Stein mit auf eine Reise an die sonnige Côte d’Azur und beleuchtet dabei das Werk des Künstlers Henri Matisse.
An der Côte d‘Azur hat Henri Matisse (1869 – 1954) nach dem Ende des Ersten Weltkriegs seinen Lebensmittelpunkt gefunden. Zahlreiche Meisterwerke entstanden dort. Das Licht des Südens, das Mittelmeer und die mediterrane Vegetation haben den Künstler stark geprägt. Auch die Begegnungen mit dem bewunderten Impressionisten Pierre-Auguste Renoir, der bereits sehr krank in der Nachbarschaft lebte und Treffen mit seinem langjährigen Künstlerfreund Pablo Picasso zählen zu den wichtigen Momenten im Leben des Matisse. Insbesondere jedoch die Ausgestaltung der Rosenkranzkapelle in Vence, einem kleinen Ort im Hinterland der Küste, gilt als ein Höhepunkt im Schaffen des Künstlers.
Der Vortrag stellt die wichtigen Schaffensorte vor, schildert Begegnungen und stellt ausgewählte Werke in einen kunstgeschichtlichen Kontext.
Eintritt: 8,00 € (Mitglieder, Schüler*innen, Student*innen 5,00 €)